22. April 2012

AEP: Besuch aus Berlin

Am Samstag war es wieder soweit: Dr. Kröger (Fachtierarzt für Audiometrie) hat unsere Welpen untersucht: Acht Herzfleckerl hören beidseitig, ein kleiner Mann hört nur auf einem Ohr - was ihn aber auch nicht weiter stört.

Basima schlummert friedlich und kriegt von allem nichts mit...
Außerdem erhielten die Kleinen ihren Chip und wurden zum ersten Mal geimpft. Alle haben diesen aufregenden Tag gut überstanden. Da sie vor der Untersuchung einige Stunden kein Futter bekommen dürfen, waren alle sehr glücklich nach dem Aufwachen eine volle Futterschüssel vor sich zu haben.

Wir freuen uns über dieses tolle Ergebnis und senden liebe Grüsse an Papa Orin!

3 Kommentare:

  1. Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Ergebnis. Ein Öhrchen hört nicht? Oooch, ich glaube ich hör manchmal nur mit einem halben Öhrchen hin - Schnüffeln ist viel schööner als hören!
    Liebe Grüße
    Onkel Elvis

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  2. Auch von mir herzlichen Glückwunsch! Und ob er jetzt mit einem oder beiden Ohren hören kann ist doch nicht weiter wichtig! Hauptsache im geht es gut und er erfreut sich am Hundeleben!
    Viele Grüße
    Sabine

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    1. Hallo Sabine,
      das ist völlig richtig! Bolero ist rundum zufrieden und gesund, das "einseitige" Gehör wird ihn im Alltag nicht stören. Das zweite Ohr bleibt ja hörend, und Bolero gleicht mit den Augen das fehlende "Stereo-Hören" vollständig aus.
      Bolero war ja eigentlich reserviert. Die zukünftige Familie hat dann zu diesem Thema einen Tierarzt befragt, der leider absolut keine Ahnung von der Thematik und von Dalmatinern hat. Er hat angeblich behauptet, ein einseitig hörender Hund sei schwerer erziehbar und könne womöglich auch auf dem zweiten Ohr taub werden. Beides ist völlig falsch, Bolero dürfte sogar leichter erziehbar sein, weil er mehr Augenkontakt suchen wird. Und zum Thema Dalmatiner-Taubheit sollte ein Tierarzt entweder Bescheid wissen oder zumindest keine falschen Behauptungen in die Welt setzen. Wenn das Ohr in der 7. Woche hörend ist, dann bleibt es hörend.
      Durch die Fehlinformationen war die Familie so verunsichert, dass sie Bolero lieber nicht zu sich nehmen. Die Familie hat dadurch auf einen tollen Familienhund verzichtet, einen Hund mit so einem tollen Charakter werden sie so schnell nirgends finden.
      Das Gute daran: jetzt hat eine neue Familie die Chance auf Bolero...

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