24. Dezember 2021





In des Winterwaldes Ruh

Tief im Wald ist eine Lichtung,
weiß bedeckt mit frischem Schnee
und, so sagt es diese Dichtung,
dort wohnt eine gute Fee.

Sie erscheint stets an Weihnachten,
Sternchen funkeln ihr im Haar,
in der schönsten ihrer Trachten
ruft sie dann der Tiere Schar.

In der elften Abendstunde
kommen Marder, Dachs und Fuchs,
immer größer wird die Runde:
Hase, Eule, Reh und Luchs.

Aus dem Haus der Fee schlägt`s Zwölfe,
hell erstrahlt ein Weihnachtsbaum,
jetzt beginnt der Chor der Wölfe
und der Tiere Weihnachtstraum.

Über winterliche Fluren
zieht das Christkind in den Tann,
folgt im Schnee der Tiere Spuren
und kommt auf der Lichtung an.

Alle Tiere sind vor Orte,
in des Winterwaldes Ruh
hören sie des Christkinds Worte
und der Weihnachtsbotschaft zu.

So geschieht es jeden Winter,
spät am ersten Weihnachtstag,
weil das Christkind nicht nur Kinder,
sondern auch die Tiere mag.

Alfons Pillach

19. Dezember 2021

Vorweihnachtsüberraschung

 Nicht mehr zu verstecken, das Bauchi. Im Januar gibt es Lotos-Lotti-Nachwuchs!

Im November, etwas früher als erwartet, ist Lotti läufig geworden und Frank hat sich auf die weite Fahrt nach Serbien zum Auserwählten gemacht. Lotos, mit vollem Namen, „Farfalla Tsvetok Lotosa“, ist ein absoluter Traumrüde, den wir vor fünf Jahren schon mal einsetzen durften. Heidi, die Mutter unseres Herzfleck K-Wurfs ist eine Tochter von ihm. Mittlerweile ist er neun Jahre alt und für uns immer noch einer der besten Rüden in Europa. 





Wir freuen uns daher sehr, dass die Verpaarung ganz offensichtlich Früchte tragen wird. Für Lotti (Dalmundis Appassionata) ist es der zweite Wurf. Ihr erster Wurf kam im Juli 2019 zu Welt. Sie weiß also schon wie es geht… 
Wenn alles klappt, erwarten wir die Welpen in der ersten Januarhälfte. Da Lotos sehr sicher reinerbig schwarz ist, gibt es trotz  brauner Lotti, diesmal nur Nachwuchs in schwarz-weiß. 









16. Dezember 2021

AEP; Wurfabnahme, Titertest...

 Ein volles Wochenende, der ganz normale Wahnsinn eben...

Wie immer kam Dr.Kröger vorbei um die Gehöruntersuchung durchzuführen. Mit Stolz dürfen wir verkünden, dass die Zwillinge nicht nur beide das LUA-Gen tragen, sondern auch beidseitig hörend und fehlerfrei sind. Einer Karriere als Zuchtrüde oder Zuchthündin steht also derzeit nichts entgegen. Okay, dass ist noch etwas früh für solche Ankündigungen. Trotzdem trifft es den Kern der Zucht. Jeder Wurf sollte so geplant sein, dass Welpen daraus wieder in der Zucht zur Verfügung stehen. Nur so kann eine breit aufgestellte Zucht und damit auch die Zukunftsfähigkeit einer Rasse sichergestellt werden. Und dazu braucht es neben Züchtern auch Deckrüdenbesitzer  und zuchtinteressierte Hündinnenbesitzer. 

Der Titertest zeigt - wie erwartet - dass die Welpen sich großzügig am Kolostrum bedient haben und daher erst mit 11 Wochen impfbar sind. Zum jetzigen Zeitpunkt würde die Impfung ins Leere laufen und die Impfung eine falsche Sicherheit vermitteln. Außerdem reicht mit Titertest in der Regel eine einzige Impfung gegen Staupe, Hepatitis und Parvovirose um einen zuverlässigen Schutz aufzubauen. Mehr Infos unter www.titertest.de .




9. Dezember 2021

Die K-chen in der 8.Woche

 Diese Woche wird es nochmal spannend. Am Samstag ist der Termin zur AEP (Gehöruntersuchung) und die Wurfabnahme. Ausserdem nehmen wir die Blutproben für die Titertests. Ich bin sehr gespannt, ob die Titer diesmal höher ausfallen, weil es ja nur zwei Welpen waren, die vermutlich dann auch mehr Kolostrum aufgenommen haben. Wir werden sehen. 

Heidi hat diese Woche viel Zeit in Erziehung investiert und die Geschwister mit allerlei Spielzeug geärgert. Sie haben zum Beispiel gemeinsam an einem Tau gezogen, aber wenn Heidi dann knurrt, heisst das für die beiden: Loslassen, aber zackig! Konstantin weiß das ganz genau, Kosima fragt gerne nochmal nach :).

Unsere Versuche für Standbilder waren mäßig erfolgreich, aber die Portraits sind süß geworden:


Ganz wie der Papa!





2. Dezember 2021

Schneehaserl

 Für einen Tag war hier Winterwonderland… sehr zur Freude der Zwerge. Ein bisschen mehr Schnee und sie wären stecken geblieben.