Zucht ist ein klein bißchen mehr als ab und zu Welpen zu haben. Zucht ist zukunftsgerichtet und dient dem Erhalt der Rasse und damit natürlich auch den Dalmatiner-Liebhabern. Früher war es üblich, dass Züchter bis zu 70 Hunde hielten. Die vielversprechendsten Welpen durften bleiben bis sie erwachsen waren. Dann wurde wieder selektiert, nur die Besten (nicht die Schönsten) durften in die Zucht. Auf diese Weise wurde sichergestellt, dass Hunde nicht nur, weil man sie besaß, in der Zucht eingesetzt wurden. Man hatte ja schließlich "die Auswahl".
Wie kann man dieser Entwicklung entgegenwirken und den Genpool langfristig erhalten?
In dem mehr Hunde in der Zucht zur Verfügung stehen. Da wir nicht aus jedem Wurf den oder die „Hoffnungsträger“ behalten können, suchen wir für sie engagierte Zuchtpaten, die diese Auffassung teilen und selber aktiv beitragen wollen. Wie das ablaufen kann, mehr dazu hier:
Insbesondere unsere LUA-Dalmatiner vermitteln wir ausschließlich mit Patenschaft, damit diese wertvolle Eigenschaft auch weitergegeben werden kann. Mehr Informationen zum LUA-Projekt: Luadalmatians-world
Natürlich werden nicht alle Paten-Hunde zum Einsatz kommen. Nur wer auch im Erwachsenenalter über ein großes Potential verfügt, soll künftige Generationen in der Zucht sichern.
Konkret bedeutet das für einen Rüden, dass
- er mindestens die notwendigen Shows besuchen muss, um die Voraussetzungen für die Zuchtzulassung zu erfüllen.
- er min. auf HD untersucht werden muss
- er nicht kastriert werden darf.
- wir ein Mitspracherecht beim Zuchteinsatz haben.
Ähnliches gilt für eine Hündin:
- min. die Ausstellungen besuchen, die für die Zuchtzulassung notwendig sind
- HD-Untersuchung
- Keine Kastration
- Zuchteinsatz in unserer Zuchtstätte, d.h. die Hündin kommt für ca. 9 Wochen zu uns.
Nur auf diesem Weg ist es möglich, langfristig eine möglichst breite Zuchtbasis zu erhalten, zum Wohl der Rasse zu züchten und den Dalmatiner als Familienmitglied zu halten.
Wenn Sie Interesse einer Zuchtpatenschaft haben, uns unterstützen und sich für den Dalmatiner engagieren wollen oder Fragen haben, schreiben Sie uns an: herzfleckdalmatiner@gmail.com
Erfahrungsbericht von Dani, Greta und „Rai“ Dalmundis Bouche Sucrée zum N-Wurf vom Roten Herzfleck, geboren im Juni 2024
„Die Zuchtpatenschaft ist eine tolle Möglichkeit, einer Hündin und sich selbst, als Halter einen Wurf Welpen zu ermöglichen. Die Voraussetzungen dafür haben die wenigsten von uns, es ist aber ein unvergessliches Erlebnis.
Mit Familie Pfannenschmid hat man Züchter, die mit viel Erfahrung durch den Ablauf begleiten.
Bei der ersten Kontaktaufnahme als Welpen Interessenten wurde wir gefragt, ob wir uns das vorstellen könnten. Es folgte einige vorbereitende Gesprächen, sie haben uns Informationen zu den einzelnen Schritten gegeben und zur Wahl gestellt ob wir selbst beteiligt sein wollen oder alles in ihre Hände legen.
Doch was deckt eine Zuchtpatenschaft alles ab?
Die Hündin lebt ganz normal in eurer Familie, Erziehung, Hobbies und Alltag sind völlig unabhängig.
Spannend wird es, wenn die Hündin ausgewachsen ist. Dann kommt nämlich die Frage auf, ob es an die Wurfplanung geht.
Vorerst gab es einige Vorbereitungen: ärztliche Untersuchung auf Erbkrankheiten, Röntgenbilder, Zuchtausstellung und -zulassung.
Wir haben all das selbst gemacht, natürlich mit Beratung von Fam. Pfannenschmid.
Ihre Erfahrungen und Tipps haben sehr geholfen, diese Schritte gemeinsam mit unserer Hündin erleben zu können.
Mit Frank zusammen konnten wir ein bisschen Austellungsluft schnuppern, was nicht nur interessant war sondern auch sehr lustig.
Wenn alles bestanden ist, geht es um konkrete Planung und Termine : wann ist die nächste Läufigkeit? Welcher Rüde passt von Genetik, Aussehen und Charakter gut zu ihr? Passt der Zeitpunkt für euch als Halter?
Wir hatten das Glück alles miterleben zu dürfen! Sogar beim Decken konnten wir unsere Hündin, auf der Reise zum Rüden, begleiten.
Und drei Wochen später hatten wir dann Gewissheit! Der Ultraschall bei unserer Tierärztin hat bestätigt, dass sie trächtig ist - wir waren überglücklich.
Sie wurde immer dicker und schon bald konnte man auch die Bewegungen der Welpen in ihrem Bauch spüren und sehen.
Für die richtige Ernährung haben wir von Katrin wieder Tipps bekommen, damit alle gut versorgt wurden.
Eine Woche vor der Geburt ist unsere Hündin zu Fam. Pfannenschmid, ins Wurfzimmer umgezogen. Sie hat sich sehr schnell wohlgefühlt, schließlich ist sie ja selbst dort geboren und liebt Katrin und Frank.
Wir haben täglich Fotos und Nachrichten bekommen wie es ihr geht.
Und dann kam endlich der Anruf! Wir haben uns schnellstmöglich auf den Weg nach Regensburg gemacht. Nachts ging es los, unsere Hündin hat das ganz souverän gemacht und wurde liebevoll und mit viel Erfahrung begleitet.
Die Geburt des letzten Welpen konnten wir sogar selbst miterleben. Einfach unbeschreiblich!
Von da an waren wir mehrmals pro Woche in Regensburg und konnten hautnah miterleben, wie aus kleinen weissen Neugeborenen langsam Punktehunde und eigene Persönlichkeiten wurden.
So ist es uns dann richtig schwer gefallen, als wir unsere Hündin wieder heim geholt haben. Wobei sie nicht so unglücklich schien, sich von der Erziehung neun kleiner Hunde erholen zu können.Jetzt sind die neuen Familien dran!
Zu diesen pflegen wir auch Kontakt, die Welpen, die in unserer Nähe sind, treffen wir regelmäßig, was für uns ganz besonders schön ist.“
Mit Familie Pfannenschmid hat man Züchter, die mit viel Erfahrung durch den Ablauf begleiten.
Bei der ersten Kontaktaufnahme als Welpen Interessenten wurde wir gefragt, ob wir uns das vorstellen könnten. Es folgte einige vorbereitende Gesprächen, sie haben uns Informationen zu den einzelnen Schritten gegeben und zur Wahl gestellt ob wir selbst beteiligt sein wollen oder alles in ihre Hände legen.
Doch was deckt eine Zuchtpatenschaft alles ab?
Die Hündin lebt ganz normal in eurer Familie, Erziehung, Hobbies und Alltag sind völlig unabhängig.
Spannend wird es, wenn die Hündin ausgewachsen ist. Dann kommt nämlich die Frage auf, ob es an die Wurfplanung geht.
Vorerst gab es einige Vorbereitungen: ärztliche Untersuchung auf Erbkrankheiten, Röntgenbilder, Zuchtausstellung und -zulassung.
Wir haben all das selbst gemacht, natürlich mit Beratung von Fam. Pfannenschmid.
Ihre Erfahrungen und Tipps haben sehr geholfen, diese Schritte gemeinsam mit unserer Hündin erleben zu können.
Mit Frank zusammen konnten wir ein bisschen Austellungsluft schnuppern, was nicht nur interessant war sondern auch sehr lustig.
Wenn alles bestanden ist, geht es um konkrete Planung und Termine : wann ist die nächste Läufigkeit? Welcher Rüde passt von Genetik, Aussehen und Charakter gut zu ihr? Passt der Zeitpunkt für euch als Halter?
Wir hatten das Glück alles miterleben zu dürfen! Sogar beim Decken konnten wir unsere Hündin, auf der Reise zum Rüden, begleiten.
Und drei Wochen später hatten wir dann Gewissheit! Der Ultraschall bei unserer Tierärztin hat bestätigt, dass sie trächtig ist - wir waren überglücklich.
Sie wurde immer dicker und schon bald konnte man auch die Bewegungen der Welpen in ihrem Bauch spüren und sehen.
Für die richtige Ernährung haben wir von Katrin wieder Tipps bekommen, damit alle gut versorgt wurden.
Eine Woche vor der Geburt ist unsere Hündin zu Fam. Pfannenschmid, ins Wurfzimmer umgezogen. Sie hat sich sehr schnell wohlgefühlt, schließlich ist sie ja selbst dort geboren und liebt Katrin und Frank.
Wir haben täglich Fotos und Nachrichten bekommen wie es ihr geht.
Und dann kam endlich der Anruf! Wir haben uns schnellstmöglich auf den Weg nach Regensburg gemacht. Nachts ging es los, unsere Hündin hat das ganz souverän gemacht und wurde liebevoll und mit viel Erfahrung begleitet.
Die Geburt des letzten Welpen konnten wir sogar selbst miterleben. Einfach unbeschreiblich!
Und dann kam endlich der Anruf! Wir haben uns schnellstmöglich auf den Weg nach Regensburg gemacht. Nachts ging es los, unsere Hündin hat das ganz souverän gemacht und wurde liebevoll und mit viel Erfahrung begleitet.
Die Geburt des letzten Welpen konnten wir sogar selbst miterleben. Einfach unbeschreiblich!
So ist es uns dann richtig schwer gefallen, als wir unsere Hündin wieder heim geholt haben. Wobei sie nicht so unglücklich schien, sich von der Erziehung neun kleiner Hunde erholen zu können.
Zu diesen pflegen wir auch Kontakt, die Welpen, die in unserer Nähe sind, treffen wir regelmäßig, was für uns ganz besonders schön ist.“
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